Gabrielle Staiger

Die Arbeit mit Menschen und Bewegung ist das schönste überhaupt!

Lebenslauf

Gabrielle Staiger ist Choreographin für Tanz und Theater, Dozentin und Trainerin. Nach ihrem Studium am Laban Centre for Movement and Dance in London (zwischenzeitlich in Trinity Laban umbenannt) und an der Deutschen Sporthochschule Köln arbeitet sie zunächst als freie Tänzerin.

Schon bald entsteht das Bedürfnis nach einem eigenen künstlerischen Experimentierfeld und sie gründet die Physical Theatre Compagnie ARAZZO Tanztheater mit Sitz in Köln. Inspiriert von der Laban Bewegungsanalyse (LMA) entwickelt sie neben choreographischen Systemen sog. scores zur Entwicklung von Bewegungsmaterial auch einen innovativen Ansatz  für Methodik und Didaktik in der Tanzvermittlung sowie für Improvisation und Komposition. In den späten 1990iger Jahren entsteht ihre eigene, oft kopierte zeitgenössische Tanztechnik coact, die sie erfolgreich seit 18 Jahren international unterrichtet.

Darüber hinaus leistet sie Pionierarbeit in der Schauspielausbildung an der Spielstatt Ulm und entwickelt die Theater-Körperarbeit functional theatre practise, die sie auch an der Theaterschule des Theaters der Keller in Köln und an der Ustinov Theatre School Frankfurt einsetzt. Heute lebt sie in Frankfurt am Main.

Choreographien (Auswahl)

  • 2015 Choreo für Alice in Wonderland, English Theatre Frankfurt
  • 2014 Choreo für The Black Rider, English Theatre Frankfurt
  • 2013 Choreo für  The Crucible, English Theatre
  • 2011 Choreo für The Threepenny Opera, English Theatre Frankfurt
  • 2016 encounters, für Ustinov Theatre School
  • 2009 Inside the lining, für Palucca Hochschule
  • 2008 listen baby!, für Rotterdam Codarts
  • 2006 loud skin, für Yu Boran Korea
  • 2005 with eyes closed, für Rotterdam Codarts
  • 2004 doorland, für Hogeschool voor de Kunsten Amsterdam
  • 2002 Vitruvian complex, für Arazzo Tanztheater
  • 2002 inside cover, für Arazzo Tanztheater
  • 2001 my land is small, für Arazzo Tanztheater
  • 2001 piece of dust, für HFMDK Köln
  • 2000 Fuoco Lento, für Arazzo Tanztheater

Videotanz

  • 1998 Bliss
  • 1996 Scarred
  • 1996 Blown

Auszeichnungen

  • 2002 Kölner Videotanzpreis
  • 2000 Kölner Tanztheaterpreis
  • 1998 Deutscher Videotanzpreis
  • 1998 Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg
  • 1998 Choreographen-Stipendium der Stiftung Kunst und Kultur in nrw
  • 1995 Künstlernachwuchspreis der Stadt Ulm
  • 1994 Bessie Schoenberg Choreographie-Stipendium USA

Ihre Lehrtätigkeit führt sie unter anderem

in die Niederlande zur

  • Hogeschool voor de Kunsten Amsterdam
  • Codarts Rotterdam
  • ArtEzArnheim
  • Henny Jurriens Stichting Amsterdam
  • Dansateliers Rotterdam
  • Fontys Hogeschool, Tilburg

nach Belgien zu

  • Ultima Vez
  • La Raffinerie
  • PARTS

nach Mexico zur

  • Escuela Nacional de Danza Mexico
  • Los Talleres

nach Korea für eine

  • Gastprofessur an der SungKyunKwan University Seoul
  • AE SOON Dance Company
  • Hansong University

nach Slowenien zur

  • Dance Academy Ljubljana
  • Izola Danza
  • Winter Dance School Maribor

nach Italien zur

  • Assoziazione Europea Danza, Livorno

nach Frankreich  zum

  • Ballet de Marseille
  • Ballet Preljocaj

und in Deutschland an die

  • Marameo
  • Palucca Schule Dresden (Professur)
  • Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Köln
  • HfMDK Frankfurt
  • John Neumeier Schule Ballett Hamburg
  • Neuer Tanz/VA Wölfl
  • RAST
  • tanzlabor_21
  • tanzhaus nrw
  • Folkwang Universität Essen
  • Academy of Dance at the Conservatory of Music Mannheim